„Für mich ist Putin weder Taktiker noch Pragmatiker. Im Gegenteil sind es seine Emotionen und seine vollkommen anachronistische Ideologie in Bezug auf politische Macht im Allgemeinen und Russlands Platz in der Welt im Besonderen, die sein Denken bestimmen.“ Ein Kommentar von Jorge Jraissati.
Staat
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„Wenn Du weißt was Du willst, dann tu es. Wenn Du nicht weißt, was Du tun willst, dann finde heraus, was Dir gefällt. So oder so, bleib offen für Neues.“ Der Freydenker im Liberty Interview mit Christopher Snowdon vom IEA.
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Gesellschaft
Die Absurdität der Verteilung oder: die wundersamen Ideen des Hubertus Heil
von Max MoldenPolitiker lieben große (Wahl-)geschenke. Diese gehen flott von der Hand, da andere sie bezahlen. Mittlerweile sind die Geschenke aber von solcher Tragweite, dass kaum noch ein Unterschied zwischen Zahler und Empfänger besteht. Ein Kommentar.
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Aktuell ist die subventionierte Kultur von Verwaltungsentscheidungen abhängig. Die Gestaltungskraft könnte aber auch den Bürgern übertragen werden – mit Gutscheinen.
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GesellschaftGlobalisierung
Freier Wettbewerb im Internet: Ein Tool dafür könnte Interoperabilität sein
Im Internet haben heutzutage einige wenige Unternehmen starke Machtstellungen inne. Eine mögliche Antwort hierauf könnte Interoperabilität sein, meint Alexandre Kintzinger.
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Öl- und Gasembargo gegen Russland? Eine richtige Forderung, welche aber durch jahrelanges Missmanagement und staatliche Intervention kaum umsetzbar ist. Der Energiemarkt ist nicht liberalisiert, und gerade deswegen ist ein Embargo gegen Russland so schwer umzusetzen.
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GesellschaftLiberalismus
Totalitarismus im 20. Jahrhundert und dessen moralische Ursprünge
von Stefan KosakWie konnte es zum Totalitarismus des 20. Jahrhunderts kommen? Stefan Kosak über den Niedergang des Liberalismus und die „moralische Inversion“ – ein Konzept des Denkers Michael Polanyi – als mögliche Erklärung dafür.
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„Keine roten Linien“ – diese Devise verkündete der neu gewählte Bundeskanzler Olaf Scholz auf die Frage, ob er einen Weihnachtslockdown ausschließe. Es ist eine gefährliche Devise.
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Unser Kapitalismus ist streitbar. Ist das überhaupt noch Kapitalismus? Oder ist es nicht vielmehr ein System der Eliten, in dem der Staat stets eingreift, um dieses und jenes Ziel zu erreichen? Wer darüber mehr wissen will, ist mit Randall G. Holcombes Buch Political Capitalism bestens versorgt.
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Rufe nach staatlicher Regulierung sind en vogue. Staatliche Regulierung bedeutet aber mehr Macht für den Staat. Und im Machtkampf hat die Masse häufig das Nachsehen gegen die Eliten.