Wenn Milliarden für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden, wird dies oft mit der Lösung von gesellschaftlichen Problemen und Impulsen für Innovationen gerechtfertigt und dies wiederum als Vergabekriterium herangezogen. Genau das gefährdet aber den wissenschaftlichen Fortschritt.
Stefan Kosak

Stefan Kosak
Stefan Kosak schreibt zurzeit seine Doktorarbeit an der Hochschule für Philosophie in München. Zuvor machte er an derselben seinen Master und zuvor seinen Bachelor in Philosophy & Economics an der Universität Bayreuth. Seine Interessenschwerpunkte sind die Moralphilosophie sowie Grenzfragen zwischen Ökonomie und politischer Philosophie.
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(Un-)gerechte Sprache? Ein Plädoyer für eine geschlechtssensible Sprache
von Stefan Kosakvon Stefan KosakIn diesen Tagen wird häufig die Forderung vorgebracht, dass sich die Gesellschaft um eine geschlechtergerechte Sprache bemühen muss. Diesem Ziel wird insofern große Bedeutung beigemessen, als der gegenwärtige Sprachgebrauch in mehrerlei Hinsicht problematisiert und eine Reihe von gesellschaftlichen Missständen verantwortlich gemacht wird.
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Wie konnte es zum Totalitarismus des 20. Jahrhunderts kommen? Stefan Kosak über den Niedergang des Liberalismus und die „moralische Inversion“ – ein Konzept des Denkers Michael Polanyi – als mögliche Erklärung dafür.
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Vor dem Hintergrund eines öffentlichen Meinungsbildes, welches zunehmend von problematischen Äußerungen geprägt ist, kommt eine Cancel Culture auf. Aber ist diese Cancel Culture die richtige Reaktion hierauf, fragt Stefan.
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Im März dieses Jahres ist in Deutschland das Fachkräfte-Einwanderungs-Gesetz in Kraft getreten. Dieses Gesetz soll es ausländischen Fachkräften ermöglichen, in Deutschland einer Erwerbstätigkeit…