Liberty Interviews – Simon Ruane (Open Mind)

von Redaktion

Simon Ruane ist ein erfolgreicher YouTuber, der mehr als 500.000 Follower auf seinem Kanal OPEN MIND hat. Der Kanal setzt sich auseinander mit Drogen und anderen Themen, bei denen es nützlich ist, diese mit einem Open Mind zu betrachten.

Was heißt Freiheit für Sie?

Nicht dabei behindert werden das zu tun, worauf man Bock hat.

Welches Buch (oder Bücher) haben Sie bisher am meisten verschenkt? Oder welche ein bis drei Bücher hatten den größten Einfluss auf Ihr Leben?

Bücher verschenke ich selten, aber das Buch, das mein Leben mit Abstand am meisten inspiriert und beeinflusst hat, ist Free Will von Sam Harris. Auf Platz 2 sind sehr viele gute Bücher, aber damit ich drei genannt habe: Thinking, Fast and Slow von Daniel Kahnemann und Lost Connections von Johann Hari.

Was erwarten Sie in puncto Freiheit vom 21. Jahrhundert?

Schauen wir mal was passiert. Könnte sich in alle Richtungen entwickeln. Ich hoffe auf mehr Freiheiten.

Wo sind für Sie die Grenzen der Freiheit? Wann muss Freiheit eingeschränkt werden?

Freiheit MUSS man theoretisch nie einschränken. Keine Einschränkungen könnte allerdings dafür sorgen, dass Psychopathen, Kriminelle etc. sehr viel Schaden anrichten. „Freiheit endet dort, wo man andere gefährdet oder ihnen schadet“, ist immer ein häufig gehörter Spruch, den ich aber so nicht ganz teile. Denn dann dürfte man keine krassen Witze mehr erzählen, nur weil sich jemand dadurch gekränkt fühlt oder man müsste Autofahren verbieten, weil man da ja auch immer anderen schaden kann.

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Freiheit in den letzten 100 Jahren?

In den letzten 100 Jahren wurden alle Drogen verboten und unsere Freiheit wurde wegen eines Virus komplett eingeschränkt. Ich bin mit der Bilanz nicht zufrieden.

Wenn Sie eine riesige Botschaft am Brandenburger Tor platzieren könnten, was würde darauf stehen und warum?

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